Du wolltest letzthin wissen, wer denn dieser Martin sei. Nun, das ist schnell erzählt.
Martin ist ein Journalist mit grosser Berufserfahrung. Er sagt von sich, er sei sowohl en liebe Siech wie en dumme Siech. So redet der. Ein 62 Jahre alter Vater von längst erwachsenen Zwillingstöchtern. Ein Hundehalter. Chef von Bilbo, einem Müllkind aus Griechenland. Der weisse Vierbeiner hat eine eigene Webseite mit Blog. Solches Zeug macht er, mein Schreibcoach.
Martin und ich, wir lernten uns kennen, als er mit mir die Geschichte über Fabien schrieb. Du weisst, für die Internet-Plattform DeinAdieu.ch. Er schickte mir damals einen Fragebogen. Bohah, wollte der eine Menge wissen von mir.
Er kombinierte meinen Antworten mit seiner Schreibkunst und verfasste einen berührenden Bericht. Ich hänge dir den Link an. Klar gab es Diskussionen in meiner Familie, bei Freundinnen und Kollegen, ob das denn sein müsse mit dem Blog-Beitrag über Fabien.
Ja, es musste sein. Ich wusste zwar nicht, warum. Aber ich wusste, dass ich es tun wollte. Der Fototermin war dann schlimm. Diese Hitze auf dem Friedhof Freienbach. Martin brachte einen schnauzbärtigen Fotografen mit. Paolo Foschini. Der Pauli habe die Tour de Suisse sicher über 20-mal rückwärts gefahren und sei der Hoffotograf von Martina Hingis. Schrecklich, die beiden haben mich gequält mit ihrer Blenderei.
Damals entstand der Kontakt zu Martin. Als ich dann für den Verein Selbsthilfegruppen Schwyz eine neue Webseite haben musste, offerierte er uns einen guten Preis für das Projekt. Und dann, bei der Realisation, unterstütze er mich unermüdlich. Wir telefonierten oft. Manchmal war ich sauer, dann wieder enttäuscht, total fröhlich und wieder zu Tode betrübt.
Dann begann das Theater mit dem Fuss. Als klar war, dass ich nicht mehr joggen kann, nicht mehr Orgel spielen, war ich schon sehr frustriert. Da machte er mir Mut, sagte, beginn doch zu bloggen. Ich habe da ein Konzept, schreib doch der lieben Christine. Minuten später teilte mir Hostpoint.ch mit, ich sei nun Besitzerin der URL www.liebeChristine.ch. Geil, gäll. Aber eben …
«Ich und schreiben? Das geht nie», sagte ich. Er lachte und sagte, «lass dich überraschen». Und so begann ich, zu schreiben. Martin, jetzt mein Schreibcoach, wies mich mit grosser Geduld auf Schwachpunkte hin. Ich solle die «auch» weglassen, solle keine passiven Sätze machen, nicht «man» schreiben, viele Verben brauchen, wenig «… , dass»-Sätze konstruieren. Ich müsse kurze Sätze machen und aussergewöhnliche Wörter einsetzten.
Bohah. Der hatte Geduld mit mir.
Ich schrieb also drauflos, und stell dir vor, der Journalist machte mir Komplimente, lobte mich. Als ich die Fehler erwähnte, sagte er, er hätte einen Korrektor, der würde seinen Kommas den Marsch blasen und meinen Kommas könne Dominic, ihrKorrektor.ch, ebenfalls auf die Sprünge helfen. Beruhigend.
So bin ich nun fast über Nacht zu einem neuen Hobby gekommen. Ich schreibe. Und meine Briefe, sagt er, seien gut. Findest du das auch?
Lass es mich wissen, bitte.
Wahnsinns-Sicht

Auf der Elbphilharmonie Terrasse stehen und den tollen Ausblick geniessen
Wo sind die Touris?

Alsterrundfahrt. All diese Pötte warten auf neugierige Touristen.
Eine Schiffffahrt, die ist Lustig

Wer hats gebaut?

Wir Schweizer. Herzog & De Meron
Die Elbphilharmonie (kurz auch „Elphi“ genannt) ist ein 2016 fertiggestelltes Konzerthaus in Hamburg. Sie wurde mit dem Ziel geplant, ein neues Wahrzeichen der Stadt und ein «Kulturdenkmal für alle» zu schaffen. Das 110 Meter hohe Gebäude am rechten Ufer der Norderelbe steht in der Nähe der Mündung der Alster in die Elbe im Westen des Hamburger Stadtteils Hafencity. Die Lage am Kaiserhöft ist von der einstigen industriellen Hafennutzung zwischen ehemaligen Hafenbecken und der klassischen Speicherstadt aus Backsteinen geprägt.
Das ist übrigens mein Lieblingsbild. Foto: Christine Friedli. Im Fall.
Mit Verspätung eröffnet

Wunderschön. Die Elbphilharmonie.
Das Konzept des Konzerthauses geht auf eine Idee des Hamburger Architekten Alexander Gérard zurück, der Bau wurde 2007 durch die Bürgerschaft unter Bürgermeister Ole von Beust beschlossen. Entwurf und Planung der Philharmonie stammen im Wesentlichen vom Architekturbüro Herzog & de Meuron.
Die Fertigstellung des Gebäudes war nach einem mehrjährigen Vorlauf für das Jahr 2010 vorgesehen, verzögerte sich jedoch mehrfach, u.a. auch bedingt durch einen anderthalbjährigen Baustopp. Erst nach einem völlig neuen Vertrag zwischen den Architekten, dem Bauherren und der Baufirma, kurz nach der Wahl von Bürgermeister Olaf Scholz, wurde nach dem Baustopp weitergebaut. Der Termin für die Bau- und Schlüsselübergabe am 31. Oktober 2016 wurde eingehalten. Die Einweihung des Grossen Saals und des gesamten Gebäudes wurde am 11. Januar 2017 mit dem Konzert „Zum Raum wird hier die Zeit“ des NDR Elbphilharmonie Orchesters gefeiert (Konzertprogramm).
Fix the moment !

Blick von der Elbphilharmonie Terrasse auf den Hafen. Eindrücklich.
Keine Kommentare