Die letzen Briefe bekommen meine Kinder.

«Gopfriedstutz, darauf habe ich nun echt keinen Bock.» «Tja, Mam, so ist das Leben.» Du kriegst schampar viel zurück von deinen Goofen. Sogar die eigenen Sprüche.
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Ma Belle, sei stolz, weil du bist, wie du bist.

Die komischen Vögel. Die schwarzen Schafe. Die Einzelgänger. Die Verlorenen und Vergessenen. Die Ausgeschlossenen. Seltsame Menschen mag ich. Diese Menschen haben oft die schönsten Seelen.
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Am Grab meines Kindes starb ein Teil von mir

Mein Kind starb am 14. September 1995. Fabien. 62 Tage nach seiner Geburt. Und dann, Monate, Jahre später passierts. Wenn du denkst, einigermassen auf festem Boden zu stehen, erwischt es dich. Ein Bild, ein Ort, ein Gegenstand …
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Haut rein. Es werden wohl die letzten Fasnachtschüechli sein.

In Zukunft schicke ich meine Geburtstagswünsche für Madlen in den Himmel.
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Meine Trauer. Meine Regeln.

Madlen war krank. Die letzten gemeinsamen Lebensmonate meiner Mutter hielt ich in einigen Texten fest. Ihre Krankheit wollte sie nicht wahrhaben. Nun, ihre Raucherbeine konnte Madlen nicht weglisme. Der Gang zum Arzt war nicht vorgesehen.
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Haben Seelen einen Wert?

Seelen kennen keine Hierarchien. Es gibt nicht bessere oder schlechtere. Seelen sind weder alt noch jung. Sie bergen unendlich viele Einsichten und Erfahrungen – unabhängig der gelebten Zeit.
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«König Kunde». Professionell vergrault.

MaBelle, stimmst du mir zu, sage ich: Lokale Geschäfte sind nur lebensfähig, wenn die ortsansässige Bevölkerung regelmässig ihre Einkäufe im Städtli erledigen. Noch besser, sie entscheidet sich für regionale Produkte.
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CH rocks, das Original.

Es gibt Menschen, die brauchen keine Pferde. Die reiten auf den Gefühlen ihrer Mitmenschen herum.
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Älter ist wie jung – nur besser.

Ein Blick auf meine Schuhe, und mein Kerl fragt: «Wie läufst du denn rum?» Ich guck auf meine Füsse, die mit glismeten Socken in Wanderschuhen stecken. Meine Antwort: «Eine Frau in guten Schuhen ist niemals hässlich»
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