«Gopfriedstutz, darauf habe ich nun echt keinen Bock.» «Tja, Mam, so ist das Leben.» Du kriegst schampar viel zurück von deinen Goofen. Sogar die eigenen Sprüche.
Uff, MaBelle, wenn du wüsstest, was mir durch meinen Kopf trolet? Schockiert wärst du, bestimmt. Ständig frag ich mich: Ist es Dasselbe, ein Kind zu verlieren wie seine Mutter? Gibt es Unterschiede – und wenn ja, welche? Als hätte ich keine anderen Probleme. Noch wichtiger: Wer ausser mir macht sich Gedanken darüber? Niemand. Sind ja (fast) alles normale Menschen. Tot ist tot. Egal, wens trifft.
Ich stand in der Gärtnerei, machte einen Trauerkranz für ein verstorbenes Kind und dachte: «Das ist das Schlimmste, was einem passieren kann. Sein eigenes Kind überleben. Sein eigenes Kind zu beerdigen.» Allein der Gedanke daran, eins meiner Kinder zu verlieren, nahm mir den Atem.
Suchst du was, schau zuerst im FB. Für alles gibt es da Gruppen. Geheime und geschlossene. Meine liebe Christine, du kannst dir nicht vorstellen, was für Gruppen es gibt. Vegan kochen, Holzpaletten für einen schöneren Garten, Pulli stricken für Hunde. Die weckte übrigens meine Neugier. Wieso «Hundepulli stricken» eine geschlossene Gruppe ist. Tja, ich weiss es. Und soll ich dir was verraten, es ist besser so. Für die Mitglieder.