Meine Trauer. Meine Regeln.

Madlen war krank. Die letzten gemeinsamen Lebensmonate meiner Mutter hielt ich in einigen Texten fest. Ihre Krankheit wollte sie nicht wahrhaben. Nun, ihre Raucherbeine konnte Madlen nicht weglisme. Der Gang zum Arzt war nicht vorgesehen.
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Mein Herz. Dein Zuhause. Für immer

Ab und an fällt es mir schwer, mich an dich zu erinnern. Dein Gesicht verblasst in meinen Erinnerungen. Es tritt das ein, wovor ich Angst habe. Gegen meinen Willen vergesse ich Details von dir.
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Nach Fabiens Tod zogen wir zwei Schattenkinder gross.

- Am Boden hockend, ein Bild in der Hand, und schwupps bin ich im Sommer 1995. Da steht ein strahlendes, überglückliches kleines Mädchen inmitten blühender Blumen. Die Hände in der Luft und schreit: «Ich habe einen Bruder. Fabien. Und ich bin seine grosse Schwester.»
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MaBelle, mein Mami ist tot. Ich bin froh – und traurig

Darf ich wirklich nicht schlecht über meine Mutter reden? Über die Mutter, die in der Nacht des 5. Januars um 1.15 Uhr verstorben ist. Über die Mutter, die schwerkrank war? Darf ich wirklich keine kritischen Worte verlieren?
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Unser Kind ist tot-lass es uns nicht totschweigen müssen

Ich stand in der Gärtnerei, machte einen Trauerkranz für ein verstorbenes Kind und dachte: «Das ist das Schlimmste, was einem passieren kann. Sein eigenes Kind überleben. Sein eigenes Kind zu beerdigen.» Allein der Gedanke daran, eins meiner Kinder zu verlieren, nahm mir den Atem.
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Vorsicht Gruppe!

Suchst du was, schau zuerst im FB. Für alles gibt es da Gruppen. Geheime und geschlossene. Meine liebe Christine, du kannst dir nicht vorstellen, was für Gruppen es gibt. Vegan kochen, Holzpaletten für einen schöneren Garten, Pulli stricken für Hunde. Die weckte übrigens meine Neugier. Wieso «Hundepulli stricken» eine geschlossene Gruppe ist. Tja, ich weiss es. Und soll ich dir was verraten, es ist besser so. Für die Mitglieder.
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