Monthly Archives

Mai 2018

Tratschen

Züglete: Niemals war mehr Anfang als jetzt.

23. Mai 2018
Von Christine Friedli

Wie sagte doch Meister Eckhart:

«Und plötzlich weisst du: Es ist Zeit, etwas Neues zu beginnen, und dem Zauber des Anfangs zu vertrauen.»

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Tagebuch

Die Kröten kommen.

17. Mai 2018
Von Christine Friedli

In einem grossen Waldstück oberhalb unseres Hauses überwintern grusige Kreaturen. Jahr für Jahr.
Zum Glück fand ich meinen Prinzen. Küssen würde ich so einen Vierfüsser nicht.

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Lachen&Weinen

Leben und Tod gehören zusammen. Wie Geschwister, Mon milleur amie.

16. Mai 2018
Von Christine Friedli

Gibst du mir recht, sage ich, der Tod und das Leben sind Geschwister? «Es geht nicht um entweder-oder, sondern um sowohl-als-auch.» Der Tod gehört zu uns Menschen, und doch fällt es allen schwer, darüber zu reden.

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Tagebuch

Geburtstagsfeier beim Chinesen.

9. Mai 2018
Von Christine Friedli

Ich liege im Liegestuhl, gucke die Spanierin zu meiner rechten an und mir wird klar: Nie mehr schmiere ich mich so in der Öffentlichkeit mit Sonnencreme ein. Oh Gott. MaBelle, da schwabbelt alles, bei der Spanierin, die zudem noch ihre Haare Platinblond gefärbt hat.

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Tratschen

Au revoir Klosterdorf. Bonjour Walenstadt.

2. Mai 2018
Von Christine Friedli

Die gute Nachricht: «Wir zügeln.» Die schlechte Nachricht: «Wir zügeln.» MaBelle, ich fürchte, die Maklerin hat beim ersten Satz gemerkt, dass ich die Attikawohnung unbedingt haben will. Der Preis kommt an zweiter Stelle, die Mietpreise für eine Wohnung hier in Walenstadt liegen um einiges tiefer als in der Ausserschwyz. Günstiger ist es so oder so.

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• Christine schreibt regelmässig ihrer besten Freundin. Die heisst Christine. Oder MaBelle, Carissima, MyDear.
• Es sind Alltagsgeschichten die Christine ihrer Christine schreibt. Sie tratscht und klatscht, sie schreibt, was sie freut und was sie traurig macht. Sie berichtet von Reisen.
• Dieser Blog soll unterhalten, nachdenklich stimmen oder aufklären, wachrütteln, vielleicht das eine oder andere Mal provozieren. Wer möchte, schreibt zurück.

• Ich bin so, wie ich bin. Verheiratet mit einem wunderbaren Mann. Einer, der bis vor kurzem mit dem Flieger zur Arbeit düste. Ich bin Mutter von vier gut gelungenen, ab und zu nervigen, erwachsenen Kindern sowie einem stillgewordenen Prinzen im Himmel.

• Was bin ich noch? Eine extrem kreative, sozial denkende und handelnde, gern wandernde, zuverlässige Ökotussi. Eine, die mit Fünfzig genügend Zeit hat und anfängt zu schreiben. Eine, die sich freut, wenn Sie, wenn du mir über die Schulter guckst und mitliest.

• Und Bilbo? Der Hund auf meinen Armen ist mir extrem ans Herz gewachsen. Wir schreiben beide Geschichten. Seine lest ihr auf www.Bilbo.ch. Er ist ein Müllkind aus Griechenland. Guck ich aus dem Fenster, sehe ich oben am Hang die «Eremitage». Dort lebt mein Fellnasen-Freund seit Anfangs Juni. Schreibfaul ist er immer noch. Daran hat die Züglete wenig geändert. Dafür sehen wir uns öfter. Und das passt.